Hätten Sie gewusst, dass das Wort Creme griechischen Ursprungs ist? Und was genau ist Tachyphagie? Und wie unterscheidet sie sich von der Dorophagie? Begehen wir einen unverzeihlichen Fehler, wenn wir auf die Urophilie gewisser Wesen unpassend reagieren? Sind wir nicht Banausen und auch darin dem Griechischen hoch verpflichtet? Damit Sie, wenn das nächste Mal vom Hapax legomenon die Rede ist, souverän reagieren können und durch keinerlei Orogenese aus der Ruhe gebracht werden, helfen Jochen Schmidts originelle Erläuterungen und Line Hovens Illustrationen gern aufklärend nach und schützen Sie und uns vor peinlichen Pannen.
»Schmythologie — Wer kein Griechisch kann, kann gar nichts«
Text: Jochen Schmidt
Illustrationen: Line Hoven
160 Seiten mit 71 ganzseitigen Abbildungen,
2 Vignetten und farbigem Vorsatz
ISBN 978-3-406-65367-4
C.H. Beck, München 2013
»Ethometer« — Sittlichkeitsmesser
»Opistographie« — Auf beiden Seiten beschriebene Handschrift oder Papyrusrolle
»Apopemptikon« — Abschiedsgedicht eines Fortgehenden an die Zurückbleibenden